MACROGOL-neuraxpharm Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen 20 St
















































Zur Anwendung bei chronischer Verstopfung


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Beschreibung
Hersteller: neuraxpharm Arzneimittel GmbH
Artikelname: MACROGOL-neuraxpharm Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen
Menge: 20 St
Darreichungsform: Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Wirkstoffe
- 13125 mg Macrogol 3350
- 350.7 mg Natriumchlorid
- 178.5 mg Natriumhydrogencarbonat
- 46.6 mg Kaliumchlorid
Hilfsstoffe
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Saccharin natrium
- Apfelsinen-Aroma
- Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
- Maltodextrin
- Arabisches Gummi
- DL-α-Tocopherol
- Zitronen-Limetten-Aroma
- Mannitol
- D-Glucono-1,5-lacton
- Sorbitol
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Produkt aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von akuter und chronischer Verstopfung bei Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Patienten. Es wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Es stehen andere Produkte für diese Patientengruppe zur Verfügung.
- Das Präparat verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben.
Dosierung
- Um eine gute Gesundheit, einschließlich eines gesunden Darms, zu erhalten, wird empfohlen, eine ausreichende Menge an Flüssigkeit (im Allgemeinen 2 bis 2,5 Liter täglich) zu trinken.
- Verstopfung:
- Eine Dosis entspricht 1 Beutel.
- Entsprechend der Schwere Ihrer Verstopfung nehmen Sie 1- bis 3-mal täglich 1 Beutel.
- Niereninsuffizienz
- Es ist keine Dosisanpassung für Patienten mit Niereninsuffizienz erforderlich.
- Dauer der Anwendung:
- Verstopfung:
- Die Behandlung dauert üblicherweise ca. 2 Wochen. Wenn Sie das Präparat über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Ihre Verstopfung von einer Krankheit wie z. B. Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose (MS) verursacht wird oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Verstopfung verursachen, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel länger als 2 Wochen einzunehmen.
- Während der Langzeitbehandlung beträgt die Dosis gewöhnlich 1 oder 2 Beutel pro Tag.
- Verstopfung:
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Es kann sein, dass Sie Durchfall bekommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies
eintritt, beenden Sie die Einnahme und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Es kann sein, dass Sie Durchfall bekommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern.
Art und Weise
- Herstellen der Lösung:
- Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken.
- Sie können dieses Produkt zu jeder beliebigen Zeit und unabhängig von der Aufnahme von Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen.
- Bei beschädigter Verpackung nicht einnehmen.
Nebenwirkungen
- Das Präparat kann Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn:
- Sie eine schwerwiegende allergische Reaktion bekommen, die Schwierigkeiten beim Atmen oder ein Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder im Hals- und Rachenbereich auslöst.
- Weitere Nebenwirkungen:
- Allergische Reaktionen (die Hautausschlag, Juckreiz, Rötung der Haut oder Nesselsucht auslösen können), geschwollene Hände, Füße oder Knöchel, Kopfschmerzen und erhöhte und verminderte Kaliumkonzentrationen im Blut.
- Manchmal können bei Ihnen Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen oder vermehrte Darmgeräusche auftreten. Sie können sich auch aufgebläht fühlen, an Blähungen, Übelkeit oder Erbrechen leiden, Reizungen des Darmausgangs und bei Beginn der Einnahme von Movicol einen leichten Durchfall verspüren. Diese Nebenwirkungen verbessern sich im Allgemeinen, sobald die Dosis reduziert wird.
- Wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen störend wirkt oder länger als ein paar Tage andauert oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Wechselwirkungen
- Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln
- Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie beispielsweise Antiepileptika, kann während der Einnahme des Arzneimittels verringert sein.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Gegenanzeigen
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie eine der folgenden Beschwerden haben:
- Darmverengung oder Darmverschluss
- bei vorliegendem Darmdurchbruch (Perforation)
- schwere entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches Megakolon
- Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
Schwangerschaft und Stillzeit
- Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Wenn Sie schwanger sind, schwanger werden möchten oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Ihre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wird von dem Arzneimittel nicht beeinträchtigt.
Details
Artikelnummer | 13703269 |
Anbieter | neuraxpharm Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen |
Produktname | Macrogol-neuraxpharm |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schmerzen und Blähungen sowie zu Durchfällen und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Beutel | 1-3 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa auftreten kann)
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Völlegefühl
- Bauchschmerzen
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut, vor allem am Anus
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
GPSR-Informationen
neuraxpharm Arzneimittel GmbHElisabeth-Selbert-Str. 23
40764 Langenfeld
Deutschland
Webseite: https://www.neuraxpharm.de
Tel: +49 2173 1060-0
E-Mail: info@neuraxpharm.de
Impressum: https://www.neuraxpharm.com/de/impressum
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.