MOMETADEX 50 μg/Sprühst.Nasenspr.Susp.140 Sprühst. 18 g
























Bei Heuschnupfen
MOMETADEX 50 μg/Sprühstoß Nasenspray Suspension 140 Sprühstöße -
Effektive Behandlung von Nasenentzündungen


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Beschreibung
MOMETADEX 50 μg/Sprühstoß Nasenspray Suspension 140 Sprühstöße - Effektive Behandlung von Nasenentzündungen 18g
MOMETADEX 50 μg/Sprühstoß Nasenspray Suspension bietet 140 Sprühstöße für die effektive Behandlung von Nasenentzündungen.
Mit dem Wirkstoff Mometason bekämpft das Nasenspray Entzündungen und Schwellungen in der Nase,
wie sie bei allergischer Rhinitis oder Nasenpolypen auftreten können.
Erfahren Sie mehr über die Anwendung und die Wirksamkeit von MOMETADEX für eine freie Nasenatmung und symptomfreies Wohlbefinden.
Hersteller: Dexcel Pharma GmbH
Artikelname: MOMETADEX 50 μg/Sprühst.Nasenspr.Susp.140 Sprühst.
Menge: 18 g
Darreichungsform: Nasenspray
Wirkstoffe
- 0.05 mg Mometason furoat-1-Wasser
Hilfsstoffe
- Cellulose, mikrokristallin/Carmellose natrium
- 0.02 mg Benzalkonium chlorid
- Polysorbat 80 (pflanzlich)
- Wasser, gereinigtes
- Natriumcitrat-2-Wasser
- Citronensäure monohydrat
- Glycerol
Indikation
- Was ist dieses Arzneimittel?
- Dieses Präparat enthält Mometasonfuroat, einen Wirkstoff aus der Gruppe der Kortikosteroide. Wenn Mometasonfuroat in die Nase gesprüht wird, kann dies helfen, eine Entzündung (Schwellung und Reizung der Nase), Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase zu lindern.
- Wofür wird dieses Nasenspray angewendet?
- Das Präparat wird bei Erwachsenen zur Behandlung der Symptome eines Heuschnupfens (auch als saisonale allergische Rhinitis bezeichnet) angewendet, sofern die Erstdiagnose des Heuschnupfens durch einen Arzt erfolgt ist.
- Heuschnupfen, der zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt, ist eine allergische Reaktion, verursacht durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern, Unkräutern oder auch Schimmel und Pilzsporen. Das Arzneimittel reduziert die Schwellung und Reizung in Ihrer Nase und lindert so durch Heuschnupfen verursachtes Niesen, Juckreiz und eine verstopfte oder laufende Nase.
- Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich zwei Sprühstöße in jede Nasenöffnung.
- Sobald Ihre Symptome unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt dazu raten, die Dosis zu verringern.
- Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, der möglicherweise anordnet, die Dosis zu erhöhen; die Tageshöchstdosis beträgt einmal täglich vier Sprühstöße in jede Nasenöffnung.
- Bei manchen Patienten beginnt das Arzneimittel die Beschwerden bereits innerhalb von 12 Stunden nach der ersten Dosis zu lindern. Es kann jedoch auch sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach den ersten beiden Tagen beobachtet werden kann. Daher sollten Sie das Arzneimittel weiter regelmäßig anwenden, um die volle Wirkung der Behandlung zu erzielen.
- Wenn Sie stark an Heuschnupfen leiden, sollte die Anwendung von dem Präparat bereits vor der Pollensaison beginnen, da dies dazu beiträgt, das Auftreten Ihrer Heuschnupfenbeschwerden zu verhindern.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten.
- Wenn Sie Steroide über längere Zeit oder in großen Mengen anwenden, können diese in seltenen Fällen manche Hormone beeinflussen.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenn Sie die pünktliche Anwendung Ihres Nasensprays vergessen haben, wenden Sie es an, sobald Sie dies bemerken und fahren Sie dann fort wie bisher. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Bei manchen Patienten sollte eine Linderung der Beschwerden ab 12 Stunden nach Anwendung von dem Nasenspray eintreten. Es kann jedoch sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach zwei Tagen zu beobachten ist. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Nasenspray regelmäßig anwenden. Brechen Sie die Behandlung nicht ab, selbst wenn es Ihnen besser geht, es sei denn Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise
- Vorbereitung Ihres Nasensprays zur Anwendung
- Ihr Nasenspray hat eine Schutzkappe, die die Nasenolive schützt und sauber hält. Achten Sie darauf, sie vor der Anwendung des Sprays abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen.
- Wenn Sie das Spray zum ersten Mal anwenden, müssen Sie die Flasche vorbereiten, indem Sie 10-mal pumpen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht:
- 1. Schütteln Sie die Flasche leicht.
- 2. Legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger jeweils auf eine Seite der Nasenolive und Ihren Daumen unter die Flasche. Durchstechen Sie nicht die Austrittsöffnung der Nasenolive.
- 3. Richten Sie die Nasenolive von sich weg und drücken Sie Ihre Finger nach unten, um das Spray aufzupumpen.
- Wenn Sie das Nasenspray 14 Tage oder länger nicht benutzt haben, müssen Sie das Nasenspray erneut vorbereiten, indem Sie das Spray 2-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht.
- Wie ist Ihr Nasenspray anzuwenden?
- 1. Schütteln Sie die Flasche leicht und entfernen Sie die Schutzkappe.
- 2. Schnäuzen Sie Ihre Nase behutsam.
- 3. Halten Sie eine Nasenöffnung zu und führen Sie die Nasenolive in die andere Nasenöffnung. Neigen Sie den Kopf etwas nach vorne und halten Sie die Flasche dabei weiter aufrecht.
- 4. Beginnen Sie leicht durch die Nase einzuatmen. Während Sie einatmen, sprühen Sie einen Sprühstoß feinen Sprühnebels in die Nase, indem Sie einmal mit Ihren Fingern nach unten drücken.
- 5. Atmen Sie durch den Mund aus. Wiederholen Sie Schritt 4, um einen zweiten Sprühstoß in dieselbe Nasenöffnung zu verabreichen, falls erforderlich.
- 6. Ziehen Sie die Nasenolive aus dieser Nasenöffnung heraus und atmen Sie durch den Mund aus.
- 7. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 mit der anderen Nasenöffnung.
- Reinigen Sie die Nasenolive nach Gebrauch mit einem sauberen Taschentuch oder Tuch und setzen Sie die Schutzkappe wieder darauf.
- Reinigung des Nasensprays
- Das Nasenspray muss regelmäßig gereinigt werden, da es sonst unter Umständen nicht einwandfrei funktioniert.
- Entfernen Sie dazu die Schutzkappe und ziehen Sie die Nasenolive vorsichtig ab.
- Reinigen Sie die Nasenolive und die Schutzkappe mit warmem Wasser und spülen Sie beides anschließend unter fließendem Wasser ab.
- Versuchen Sie nicht, die Austrittsöffnung der Nasenolive mit einer Nadel oder einem scharfen Gegenstand zu öffnen, weil dadurch die Nasenolive beschädigt wird und Sie nicht die richtige Dosis des Arzneimittels erhalten.
- Lassen Sie Nasenolive und Schutzkappe an einem warmen Ort trocknen.
- Stecken Sie die Nasenolive und anschließend die Schutzkappe wieder auf die Flasche.
- Das Nasenspray muss vor dem ersten Gebrauch nach der Reinigung wieder mit 2 Sprühstößen vorbereitet werden.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) können nach Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. Diese Reaktionen können heftig sein. Sie sollten die Anwendung davon abbrechen und sofort ärztliche Hilfe einholen, falls bei Ihnen folgende oder ähnliche Beschwerden auftreten:
- Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen
- Schluckbeschwerden
- Nesselausschlag
- pfeifendes Atemgeräusch oder Atemprobleme
- Wenn Kortikosteroid-Nasensprays über längere Zeit in hohen Dosen angewendet werden, können Nebenwirkungen durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel auftreten.
- Weitere Nebenwirkungen:
- Die meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung von diesem Arzneimittel oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays folgende Beschwerden bei sich beobachten:
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Kopfschmerzen
- Niesen
- Nasenbluten
- Nasen- oder Halsschmerzen
- Geschwüre in der Nase
- Infektion der Atemwege
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeinträchtigung des Sehvermögens
- Schädigung der Nasenscheidewand
- Veränderungen des Geschmacks- oder Geruchssinns
- Schwierigkeiten beim Atmen und/oder pfeifendes Atemgeräusch
- verschwommenes Sehen
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Die meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung von diesem Arzneimittel oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays folgende Beschwerden bei sich beobachten:
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Einige Arzneimittel können die Wirkung von diesem Präparat verstärken und Ihr Arzt möchte Sie unter Umständen genauer überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (dazu gehören einige Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).
- Wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel bei einer Allergie anwenden, entweder solche zum Einnehmen oder zur Injektion, rät Ihnen Ihr Arzt möglicherweise dazu, die Anwendung dieser Arzneimittel zu beenden, sobald Sie mit der Anwendung von dem Präparat beginnen. Einige Patienten haben möglicherweise den Eindruck, dass sie an Nebenwirkungen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schwäche oder Depression leiden, sobald sie Kortikosteroide zum Einnehmen oder zur Injektion absetzen.
- Sie können auch den Eindruck haben, dass plötzlich andere Allergien wie juckende, tränende Augen oder rote, juckende Hautstellen auftreten. Sollten solche Erscheinungen bei Ihnen auftreten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt auf.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei einer unbehandelten Infektion in der Nase. Die Anwendung von diesem Nasenspray während einer unbehandelten Infektion in der Nase, z. B. Herpes, kann die Infektion verschlimmern. Sie sollten warten, bis die Infektion abgeklungen ist, bevor Sie mit der Anwendung des Nasensprays beginnen.
- bei einer kürzlich erfolgten Operation an der Nase oder einer Nasenverletzung. Sie sollten mit der Anwendung des Nasensprays erst beginnen, wenn Ihre Nase abgeheilt ist.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Es gibt kaum Informationen zur Anwendung von dem Präparat bei schwangeren Frauen.
- Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Mometasonfuroat in die Muttermilch übergeht.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Nasenspray anwenden,
- wenn Sie Tuberkulose haben oder in der Vergangenheit hatten.
- wenn Sie eine andere Infektion haben.
- wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, sowohl solche zum Einnehmen als auch zur Injektion.
- wenn Sie eine zystische Fibrose (Mukoviszidose) haben.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, während Sie dieses Präparat anwenden,
- wenn Ihr Immunsystem nicht richtig funktioniert (wenn Sie Probleme bei der Infektabwehr haben) und Sie mit Personen, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind, in Kontakt kommen. Sie sollten den Kontakt mit Personen, die diese Infektionen haben, vermeiden.
- wenn Sie eine Infektion der Nase oder des Rachens haben.
- wenn Sie das Arzneimittel über mehrere Monate oder länger anwenden.
- wenn Sie eine andauernde Reizung der Nase oder des Rachens haben.
- Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten.
- Wenn Kortikosteroid-Nasensprays über längere Zeit in hohen Dosen angewendet werden, können Nebenwirkungen durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel auftreten.
- Falls Ihre Augen jucken oder gereizt sind, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, andere Behandlungsmethoden zusammen mit diesem Nasenspray anzuwenden.
- Kinder und Jugendliche
- Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Nasenspray anwenden,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es liegen keine Informationen zu den Auswirkungen von dem Präparat auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.
Details
Artikelnummer | 17600980 |
Anbieter | Dexcel Pharma GmbH |
Packungsgröße | 18 g |
Darreichungsform | Nasenspray |
Produktname | MometaDex 50 Mikrogramm/Sprühstoß |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Mometason furoat-1-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Vor Gebrauch gut schütteln. Vor der ersten Anwendung sollten Sie mehrmals pumpen bis ein Sprühnebel entsteht. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu erhöhter Infektanfälligkeit oder Nebennierenrindenerkrankungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 2 Sprühstöße pro Nasenloch | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Erwachsene | 1 Sprühstoß pro Nasenloch | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Kortison ist ein Hormon, das vom Körper auch selbst hergestellt wird.
Angewendet wird der Wirkstoff vor allem um chronisch entzündliche Reaktionen im Körper, wie zum Beispiel der Atemwege oder des Verdauungstraktes, zu vermindern. Der Wirkstoff hemmt körpereigene Prozesse, die eine Entzündung im Körper immer weiter fördern. So kann sich bei chronischen Erkrankungen die Entzündung verselbständigen und durch Schwellungen der betroffenen Haut bzw. Schleimhaut zu weit reichenden Beschwerden führen.
Optimal wirkt der Stoff erst, wenn er regelmäßig angewendet wird.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen, wie:
- Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
- Lungentuberkulose
- Bakterielle Entzündung der Nase
- Pilzinfektion der Nase
- Virusinfektion der Nase
- Nasenverletzungen
- Nasenoperationen
- Herpes-Infektionen am Auge
- Nebennierenrindenerkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Nasenbluten
- Reizerscheinungen in der Nase
- Reizerscheinungen im Rachen
- Brennen der Schleimhäute
- Geschwüre der Nasenschleimhaut
- Rachenentzündung
- Infektionen der oberen Atemwege
- Kopfschmerzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
GPSR-Informationen
Dexcel Pharma GmbHCarl-Zeiss-Straße 2
D-63755 Alzenau
Deutschland
Webseite: https://www.dexcel-pharma.de
Tel: +49 800 2843750
E-Mail: service@dexcel.com
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.