DIGESTOPRET magensaftresistente Weichkapseln 45 St
























Zur Anwendung bei Krämpfen, Schmerzen oder Blähungen
Natürliche Unterstützung bei Verdauungsbeschwerden


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Beschreibung
DIGESTOPRET magensaftresistente Weichkapseln – Natürliche Unterstützung bei Verdauungsbeschwerden 45 Stück
DIGESTOPRET magensaftresistente Weichkapseln lindern Verdauungsbeschwerden und unterstützen eine gesunde Magenfunktion.
Mit natürlichen Inhaltsstoffen für eine sanfte Entlastung bei Blähungen, Völlegefühl und Magenreizungen.
Schützt die Wirkstoffe durch magensaftresistente Kapseln.
Ideal für eine schonende Behandlung.
Hersteller: Bionorica SE
Artikelname: DIGESTOPRET magensaftresistente Weichkapseln
Menge: 45 Stück
Darreichungsform: Magensaftresistente Weichkapseln
Wirkstoffe
- 182 mg Pfefferminzöl
Inhaltsstoffe
- Stearinsäure
- Ethylcellulose
- Natrium alginat
- Gelatine
- Triglyceride, mittelkettige
- Wasser, gereinigtes
- Ölsäure
- Glycerol
Indikation:
- Dies ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung der Beschwerden bei Reizdarm (Colon irritabile), die sich in Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung oder Durchfall äußern.
Dosierung:
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 3-mal täglich 1 Weichkapsel.
- Dauer der Anwendung
- Die Weichkapseln sollten eingenommen werden, bis die Symptome abgeklungen sind, was in der Regel innerhalb von 1 - 2 Wochen der Fall ist. In Fällen, in denen die Symptome länger anhalten, kann die Einnahme der Weichkapseln für einen Zeitraum von maximal 3 Monaten pro Behandlung fortgesetzt werden.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Von dem Arzneimittel sollen pro Tag nicht mehr eingenommen werden als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet. Wenn Sie versehentlich eine oder zwei Weichkapseln mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Ulzeration im Darm, Bauchschmerzen, Benommenheit, epileptische Anfälle, Atemstillstand, Störung der Koordination der Muskelbewegungen, Bewusstlosigkeit, Herzrhythmusstörungen und andere Störungen des zentralen Nervensystems (ZNS)) hervorrufen.
- In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen des Präparates verschluckt hat. Bei Überdosierung reichlich Flüssigkeit zuführen. Milch oder alkoholische Getränke sollten im Falle einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe in das Blut fördern können.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme so fort, wie es angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung sind in der Regel unbedenklich.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
- Weichkapsel unzerkaut mindestens 30 Minuten vor den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) einnehmen.
Nebenwirkungen:
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Beim Stuhlgang kann mitunter ein leicht brennendes Gefühl im Afterbereich empfunden werden.
- Sodbrennen, trockener Mund, Übelkeit und Erbrechen
- verschwommenes Sehen
- Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Bei empfindlichen Personen können Magenbeschwerden auftreten.
- Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Menthol, darunter anaphylaktischer Schock, zu niedrige Herzschlagfrequenz (Bradykardie), rötliche Hautausschläge (erythematöse Hautausschläge), Zittern (Muskeltremor), Störung der Koordination der Muskelbewegungen (Ataxie) und Kopfschmerzen.
- Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie), Entzündung der Eichel, Urin und Stuhlgang mit Mentholgeruch
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
- Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Pärparates und magensäurebindenden Mitteln (Antacida) kann es zu einer vorzeitigen Freisetzung des Kapselinhalts und damit zu Magenbeschwerden und zu einer Verminderung der erwünschten Wirkung im Darm kommen. Daher soll die Einnahme von diesem Präparat und magensäurebindenden Mitteln zeitversetzt im Abstand von mindestens einer Stunde erfolgen.
- Andere Arzneimittel, die zur Reduzierung der Magensäure verwendet werden, wie Histamin-H2-Rezeptorantagonisten und Protonenpumpenhemmer, könnten zu einer vorzeitigen Auflösung des magensaftresistenten Überzugs führen und sollten vermieden werden.
Gegenanzeigen:
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Pfefferminzöl, Menthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei Lebererkrankungen, Cholangitis, Achlorhydrie, Gallensteinen oder anderen Gallenkrankheiten
Schwangerschaft und Stillzeit:
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Es liegen keine Daten zur Sicherheit während Schwangerschaft und Stillzeit vor. Aufgrund der unzureichenden Datenlage wird die Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.
- Es ist nicht bekannt, ob Pfefferminzöl-Bestandteile in die Muttermilch übergehen.
Patientenhinweise:
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Die Weichkapseln müssen im Ganzen geschluckt werden, das heißt nicht beschädigt oder zerkaut werden, da dadurch das Pfefferminzöl vorzeitig freigesetzt wird, was möglicherweise zu lokalen Reizungen im Mund und in der Speiseröhre führen kann.
- Bei Patienten, die bereits unter Sodbrennen oder einem Zwerchfellbruch leiden, kann es in einigen Fällen zu einer Verschlimmerung dieser Beschwerden kommen. Bei diesen Patienten sollte die Einnahme von Pfefferminzöl abgebrochen werden.
- Während der Anwendung dieses Arzneimittels sollten andere Arzneimittel, welche ebenfalls Pfefferminzöl enthalten, gemieden werden.
- Wenn sich die Symptome während der Anwendung dieses Arzneimittels verschlechtern, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
- Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren sowie bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Kinder und Jugendliche
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Kinder unter 12 Jahren sollen es deshalb nicht einnehmen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die
Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die
Details
Artikelnummer | 18428253 |
Anbieter | Bionorica SE |
Packungsgröße | 45 St |
Darreichungsform | Magensaftresistente Weichkapseln |
Produktname | Digestopret |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pfefferminzöl |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit kalter Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer beträgt in der Regel 1- 2 Wochen. Bei länger anhaltenden Beschwerden kann das Arzneimittel bis zu max. 3 Monaten angewendet werden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit und Durchfall, zu Krampfanfällen, Bewusstlosigkeit, Atemstillstand und zu Herzrhythmusstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Kapsel | 3-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Das Öl entstammt der Pflanze Pfefferminze. Pfefferminzzubereitungen lösen Krämpfe im Magen-Darm-Bereich, wirken blähungstreibend und regen Gallenfluss und Appetit an. Sie hemmen das Wachstum von Keimen. Durch Stimulation von Kälterezeptoren auf der Haut blockieren die Inhaltsstoffe Schmerzrezeptoren und kühlen geschwollene Schleimhäute. Bei Inhalation von Pfefferminzöl wirkt es hustenstillend und verflüssigt festsitzenden Schleim.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Lebererkrankung
- Entzündung der Gallenwege
- Stark verminderte Magensaftproduktion
- Gallensteinleiden
- Erkrankung der Gallenblase
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Sodbrennen
- Beschwerden im Bereich vom Enddarm (After und Mastdarm), beim Stuhlgang
- Verschwommenes Sehen
- Mundtrockenheit
- Übelkeit
- Erbrechen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
GPSR-Informationen
Bionorica SEKerschensteinerstraße 11-15
92318 Neumarkt
Deutschland
Webseite: https://www.bionorica.de
Tel: +49 9181 23190
E-Mail: kundenservice@bionorica.de
Impressum: https://bionorica.de/de/service/impressum.html
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.